Weil ich dich liebe

Ich möchte dir etwas über das Leben erzählen, weil ich möchte, dass du von diesem Wissen profititierst, so wie ich von dieser Erkenntnis profitere und jeden Tag ein Stück mit Ihr wachse. Nicht ich habe diese Dinge erfunden. Niemand hat das, sie waren vermutlich schon immer da. Tausende vor mir haben diese Worte vor mir gesprochen, von etlichen habe ich sie gelesen. Aber ich habe diese Dinge, diese Wahrheiten erfahren dürfen und möchte Sie mit meinen eigenen Worten mit dir teilen, weil ich dich liebe…

Ich fange mit der Wahrheit an: Es gibt nichts zu verlieren, weil es nichts gibt. Es gibt nichts, woran es sich festzuhalten lohnt, weil alles vergeht. Alles kommt und geht. Wir kommen und gehen: werden geboren, werden sterben. Wir entstehen und vergehen mit jedem Atemzug, jedem Augenaufschlag, und das milliardenfach.

Meinungen ändern sich mit dem Blickwinkel, den wir einnehmen und Gefühle änder sich mit den Erfahrungen, die wir machen. Mit Leuten, die uns begegnen. Auch diese Leute kommen und gehen und mit ihnen Meinungen, Überzeugungen und Wahrheiten. Geschmäcker ändern sich: was gestern süß war, kann morgen schon einen bitteren Nachgeschmack haben. Was Gestern undenkbar erschien ist heute schon gar nicht mehr so abwegig. Es gibt nichts, woran es sich zu klammern lohnt, weder gut noch schlecht. Akzeptiere dies: Verurteile und bewerte nicht. Die Menschen, die du für gut befindest, werden nicht länger bleiben als sie sollen und das, was in deinen Augen schlecht erscheint, wird nicht schneller verschwinden als es muss.

Das Einzige, was wir haben, ist dieser Moment. Dieser Moment. Der Geist ist das mächtigste Werkzeug, das wir haben, da er uns diesen Moment erfahren lässt. Er ist in der Lage, das Universum wahrzunehmen. Jetzt. In diesem Moment. In Dir. Der Geist macht Dinge wahr, weil du sie wahrnimmst, nicht weil du hoffst, nicht weil du bangst, ersehnst, (er)wartest oder willst. Willst du Liebe, wirst du Liebe wollen. Erfährst du Liebe jedoch, wirst du Liebe erfahren. Erkenne die Macht des Geistes und der Geist macht dich Erkennen.

Dieser Beitrag wurde unter Pathetisch veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar